Wissenswertes über die Melkkiwwlreider

Unsere Gruppe

MKR-Gruppe

Gründung


Gegründet von 14 Mitgliedern am 20.06.2006


1.Auftritt beim Reichsstadtfest 2007 mit eigenem Lager und Verkaufsstand

Ziele und Mitgliederstruktur


Unser Ziel ist nicht nur das Spätmittelalter im 16. Jahrhundert, sondern auch das Brauchtum und die Heimatpflege. So haben wir z.B. einen eigenen Weinberg, um den Jüngeren die Weinlese ohne "Vollernter" nahe zu bringen. Wir veranstalten einmal im Jahr ein Konzert mit einer Mundart-Musikgruppe in einem alten Gewölbekeller. Herstellen von Sirup, Likören und Essen nach alt hergebrachten Rezepten in unserem Vereinsheim sind die Spezialitäten unserer Frauen. Wir versuchen Heidelsheim mit mittelalterlichen Gewändern zu reformieren, indem wir jedes Jahr mehrere mittelalterliche Nähkurse anbieten.


Zielgruppe sind junge Familien, wobei alle Jugendlichen bis 18 Jahren beitragsfrei sind.


Uns zeichnet die Altersstruktur aus, da der Zuspruch auf das Mittelalter insbesondere bei jungen Leuten sehr stark ausgeprägt ist. Die Vorstandschaft hat ein Durchschnittsalter von 30 Jahren, was sich auch in der Altersstruktur der Mitglieder widerspiegelt. Der Anteil an unter 30 jährigen Mitgliedern liegt bei 65 Prozent Bei uns darf nicht, nur "sondern muss" die Jugend ihre Ideen einbringen und mitgestalten.


Unser Markenzeichen auf Festen ist das Verkaufen von Stockbrot!

Interne Gruppen


2 Tanzgruppen (Erwachsene und Jugendliche)
1 Musikgruppe mit Flöten-, Trommler- und Dudelsackspieler
1 Jongliergruppe mit Stelzenläufer

Kooperationen


Jedes Jahr besuchen ca. 25 Mitglieder von uns, für einige Tage, unsere mittelalterlichen Freunde in Volterra/Italien.


Wichtig sind uns Kooperationen mit anderen Organisationen wie z.B. Freundeskreis Volterra, Bürgerwehr, Stadtkapelle Heidelsheim, evangelischer Kindergottesdienst, Kindergärten Heidelsheim, Lebenshilfe Bruchsal, Bauersleut Ubstadt...

Herkunft des Vereinsnamens


Unser Vereinsname ist der Neckname von Heidelsheim, was die wenigsten heute noch wissen:


So kam es früher öfters vor, dass der Saalbach die Ortschaft überschwemmte und an eine normale Fortbewegung zu Fuß nicht mehr zu denken war. Da die Heidelsheimer keine Boote besaßen, war Einfallsreichtum gefragt. Um sich zu helfen, benutzte man die Melkkübel als Bootsersatz. Dies funktionierte so gut, dass eines Tages ein Heidelsheimer einem Ortsnachbarn stolz berichtete, man sei "mit de Melkkiwwel schneller durch 'd Schdroß komme als mit'm Gaul".



Letzte Aktualisierung
02.07.2022, 21:24 Uhr